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    Was ist Meningitis?

    Meningitis ist eine Entzündung der Hirn- und Wirbelsäulenauskleidung, der sogenannten Hirnhaut. Sie wird durch ein Bakterium oder ein Virus verursacht, das in die Auskleidung des Gehirns eindringt. Das Bakterium oder Virus kann aus einer Vielzahl von möglichen Quellen stammen. Die beiden häufigsten Formen der Meningitis sind in der Regel Meningokokken und Pneumokokken. Die Folgen einer Meningitis können tödlich sein.

    Meningitis

    Bei Verdacht auf Meningitis sollte sofortige Behandlung durch den Hausarzt oder ein medizinisches Zentrum in Anspruch genommen werden. Die drei wichtigsten Anzeichen, die auf eine Meningitis hindeuten, sind hohes Fieber/hohe Temperaturen, Nackensteifigkeit und ein veränderter Geisteszustand, der dazu führt, dass eine Person verwirrt und desorientiert ist.

    Verschiedene andere Symptome können auch Photophobie (Unbehagen bei hellem Licht), starke Kopfschmerzen, Erbrechen und in den späteren Stadien der Meningitis schwerwiegendere Symptome wie verschwommenes Sehen, Hörverlust, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn der Verdacht auf Meningitis besteht, sollte eine Lumbalpunktion durchgeführt werden, wenn die Person stabil ist.

    Lumbalpunktion

    Bei einer Lumbalpunktion wird eine Flüssigkeitsprobe aus der Wirbelsäule entnommen, die so genannte Liquor cerebri (Rückenmarksflüssigkeit). Dem Patienten werden intravenös Antibiotika verabreicht, die das Zellmaterial der Bakterien abtöten sollen. Eine Meningitis-Infektion kann sich sehr schnell entwickeln. Es ist sehr wichtig, dass mit der Antibiotikabehandlung so schnell wie möglich begonnen wird, um dem Patienten die bestmöglichen Aussichten auf eine vollständige Genesung zu bieten.

    Antibiotika wirken, indem sie die Bakterien abtöten, die die Hirnhäute befallen, und das Ödem (die Schwellung) und die Reizung, die das menschliche Gehirn belasten, verringern. Eine Verzögerung von einigen Stunden bei der Einnahme von Antibiotika zur Behandlung der Infektion könnte kritisch oder sogar tödlich sein. Da die Meningitis das Gehirn erkrankt, kann sie zu schweren neurologischen Behinderungen führen.

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    Intrakranieller Stress

    Eine Meningitis führt in der Regel zu einem Anstieg der intrakraniellen Belastung. Die Behinderung kann dauerhaft, reversibel oder lang anhaltend sein. In 20% der Fälle von pneumokokkaler Meningitis verläuft das Problem trotz antibiotischer Behandlung leider tödlich. Die medizinische Analyse hat die Faktoren untersucht, die bestimmen, wie gut eine Person eine Meningitis übersteht.

    Wichtige Faktoren, die nachweislich zu einer schlechteren Prognose für den Einzelnen führen, sind das junge oder spätere Alter des Patienten, das aktuelle Vorhandensein eines Ausschlags, ein minimaler Glasgow-Koma-Score, der auf ein unzureichendes Ansprechen hinweist, und eine minimale Anzahl weißer Blutkörperchen im Liquor.

     

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