Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom der Migräne. Die moderne Medizin hat große Fortschritte beim Verständnis der verschiedenen Krankheiten und Störungen gemacht, die den Menschen im Laufe der Jahre plagen. Die Forschung hat gezeigt, dass Migräne eine komplexe Erkrankung ist. Die Forscher haben herausgefunden, dass Migräne in vielen Formen und Symptomen auftreten kann. In manchen Fällen treten bei Migränepatienten keine Kopfschmerzen auf.
Stille Migräne
Stille Migräne war früher ein Begriff, der eine Migräne ohne Kopfschmerzen bezeichnete. Die meisten Mediziner sprechen heute jedoch von einer Migräneaura ohne Kopfschmerzen. Auch wenn es seltsam klingen mag, ist diese Art von Anfällen recht häufig. Sie ist auch als okulare Migräne, visuelle Migräne oder Augenmigräne bekannt.
Untersuchungen zeigen, dass Migräne ohne Kopfschmerzen bei Männern häufiger vorkommt als bei Frauen. Diese Erkrankung tritt häufiger bei klassischer Migräne (Migräne mit Aura) auf. Das häufigste Symptom dieser Art von Migräne ist die Aura, also eine Sehstörung. Ein Anfall kann blinde Flecken, blinkende Lichter, Zickzacklinien oder blinkende Lichter verursachen. Ein Kribbeln und Taubheitsgefühl sind weitere Warnzeichen. Eine mögliche Ursache für die Aura ist eine andere Krankheit, wenn sie länger als eine Stunde andauert.
Symptome
Eine stille Migräne ist schwer zu erkennen, da sie normalerweise keine Kopfschmerzen verursacht. Ihre Symptome ähneln denen anderer Erkrankungen. Es wurde ein Fall dokumentiert, in dem ein Patient unter Migräne, aber nicht unter Kopfschmerzen litt. Ihm wurde dann gesagt, dass er einen Mini-Schlaganfall hatte. Es ist wichtig, auch auf andere Symptome zu achten, da die Gefahr einer Fehldiagnose besteht. Eine stille Migräne kann auch bei Menschen mit häufigerer Migräne auftreten.
Diese Menschen haben den Vorteil, dass sie mit den Symptomen besser vertraut sind und die Attacke besser erkennen können, auch wenn sie keine Schmerzen im Kopf verspüren. Tritt die erste Episode dieser Art von Migräne nach dem vierzigsten Lebensjahr auf, könnte sie auf eine andere Krankheit zurückzuführen sein. Um die Diagnose zu bestätigen, sind umfangreiche Untersuchungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Gehirns erforderlich. Ein CT-Scan, ein MRT, Bluttests und eine Augenuntersuchung können erforderlich sein.
Schlussfolgerung
Der Arzt sollte nicht der Einzige sein, der seine Beobachtungen mitteilt. Stattdessen sollte der Patient seinem Arzt so viele Informationen wie möglich über die Symptome geben, die er erlebt. Es ist wichtig, die Art der Sehstörungen zu kennen, wann sie auftreten, zu welchen Tages- oder Monatszeiten und welche Ereignisse sie auszulösen scheinen. Auch die medizinische Vorgeschichte des Patienten und seiner Familie ist wichtig. Auch wenn Migräne nicht häufig vorkommt, so ist sie doch eine häufige Erkrankung. Die Schmerzen sollten nicht ignoriert werden. Der Patient sollte besonders vorsichtig sein, um die richtige Diagnose zu erhalten, damit er sich auf die beste Behandlung konzentrieren kann.