Eine abdominale Migräne ist ein Schmerz im Unterleib, der nicht mit Kopfschmerzen einhergeht. Sie sind auch als periodisches Syndrom bekannt. Sie betrifft in der Regel kleine Kinder (meist Mädchen im Alter zwischen 5 und 9 Jahren), kann aber gelegentlich auch bei Erwachsenen auftreten. Es scheint ein Zusammenhang zwischen Magenmigräne und normaler Migräne zu bestehen. Das liegt daran, dass Magenkopfschmerzen häufig bei Kindern auftreten, in deren Familien in der Vergangenheit Migräne aufgetreten ist.

Magen-Migräne

Die meisten Kinder, die unter Magenmigräne leiden, entwickeln auch als Erwachsene Migräne. Das liegt daran, dass sie bereits in der Pubertät beginnt. Bei der Diagnose von Magenmigräne-Kopfschmerzen können sich Ärzte nicht allein auf die Symptome verlassen. Die meisten Symptome von Bauchkopfschmerzen ähneln denen einer Migräne, allerdings ohne Kopfschmerzen. Zu diesen Symptomen gehören Schmerzen im Unterleib, die zwischen 1 und 72 Stunden anhalten können, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Dazu gehören auch Schwindel, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Benommenheit, dunkle Augenringe und Lichtempfindlichkeit. Ärzte haben Schwierigkeiten, anhand dieser Symptome eine abdominale Migräne zu diagnostizieren. Eine normale Migräne ist kein diagnostischer Test, mit dem sich definitiv nachweisen lässt, was passiert. Das Kind kann alle oder einige der oben genannten Symptome haben.

Fehldiagnosen

Manchmal wird die Magenmigräne als Grippesymptom fehldiagnostiziert. Die Symptome können jedoch bis zu dreimal innerhalb eines Monats wiederkehren. Es ist schwierig, die genaue Ursache zu diagnostizieren. Das wichtigste Diagnoseinstrument ist oft die Familienanamnese des Kindes. Die Ärzte nehmen oft Blut- und Urinproben, um festzustellen, ob es andere ernsthafte Ursachen gibt. Die Ärzte werden sich immer mehr bewusst, dass Migräne bleibende Schäden verursachen kann.

Es ist wichtig, schnell festzustellen, ob es sich bei dem Problem um eine abdominale Migräne handelt. Derzeit ist die Ursache noch nicht bekannt. Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, die Migräne auslösen können, kann helfen, Bauchmigräne zu vermeiden. Obwohl es dafür keine wissenschaftlichen Beweise gibt, glauben einige Menschen, dass koffeinhaltige Getränke, Schokolade und Käse Migräne auslösen können. Auch Stress kann eine Ursache für Unterleibsmigräne sein.

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