Viele Patienten mit Migräneanfällen sind sich wahrscheinlich nicht bewusst, dass ihre Ernährung zur Auslösung solcher Episoden beitragen kann. Migränepatienten reagieren auf zwei verschiedene Arten auf die Art der Lebensmittel, die sie essen. Erstens können sie auf bestimmte chemische Substanzen reagieren, die in verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind, und zweitens gibt es eine normale Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das Problem bei solchen Lebensmittelreaktionen ist, dass sie 1½ bis mindestens 12 Stunden nach dem Verzehr auftreten können.

Kopfschmerz-Tagebuch

Mit diesem Gedanken lohnt es sich, ein Tagebuch zu führen oder zu notieren, was vor einem Migräneanfall gegessen wurde, und die beleidigenden Lebensmittel, die zu Migräneanfällen führen, könnten aus jedem potenziellen zukünftigen Diätprogramm gestrichen werden, weil diejenigen, die Probleme mit Migräne haben, dazu neigen, auf unterschiedliche Lebensmittel zu reagieren, ein hochwirksames individuelles Migräne-Diätprogramm ist daher unerlässlich.

Der heutige Lebensstil kann sich direkt auf die Ernährungspläne vieler Menschen auswirken. Dabei wird jedoch vergessen, dass verarbeitete Lebensmittel und abgepackte Mahlzeiten Zusatz- und Konservierungsstoffe enthalten, die an die natürliche Substanz Tyramin erinnern, die in vielen Mahlzeiten enthalten ist. Jeder dieser Konservierungs- und Zusatzstoffe kann und darf Migräneanfälle auslösen.

Richtige Ernährung

Ein hochwirksamer Migräne-Diätplan sollte für Personen, die Probleme mit Migräne haben, ein Muss sein, wenn die wahrscheinlichen Auslöser in der Tat die Auswirkungen eines Ernährungsproblems sind. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung verringert nicht nur das Risiko eines Migräneanfalls, sondern kann auch einen zusätzlichen Vorteil für die allgemeine Gesundheit bieten. Ein Ernährungsplan bedeutet nicht, dass man Mahlzeiten auslässt oder fastet, denn in Wahrheit ist dies bei manchen Menschen ein möglicher Auslöser für Migräne, so dass man gut beraten ist, regelmäßig zu essen.

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Ein Ernährungsplan sollte hauptsächlich frisch zubereitete Mahlzeiten enthalten, wie z. B. Fleisch, Geflügel, Fisch, aber auch Obst und Gemüse. Lebensmittel, die auf keinen Fall Teil eines Migräne-Diätprogramms sein sollten, sind solche, die Tyramin enthalten, ein natürliches Element, das vor allem in Speisen und Getränken vorkommt, wie z. B. reifer Käse, verarbeitetes oder geheiltes Fleisch, Koffein (Espresso, Tee, Cola), Zitrusfrüchte und Bananen, Alkohol (Burgunder- oder Merlotwein und Bier).

MSG

Ein weiterer Lebensmittelzusatz, den man meiden sollte, ist MSG (Mononatriumglutamat), das in der Regel in chinesischen Gerichten, Pizza, Chips und Suppen enthalten ist. Sport kann auch eine wichtige Rolle in einem effizienten Migräne-Diätplan spielen, obwohl es je nach Person unterschiedliche Reaktionen geben kann. Übung in einigen Fällen, vor allem übermäßige Bewegung kann Kopfschmerzen zu machen, doch in anderen Fällen unzureichende Übung bekommt das gleiche Ergebnis.

 

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