Manchmal greift das Schicksal ein und hält Sie aus einem unerfindlichen Grund am Leben. Erstaunlicherweise stirbt ein Drittel der Menschen, die eine Lungenembolie haben, bevor sie medizinisch behandelt werden. Etwa ein Jahr lang litt ich unter Kurzatmigkeit. Das habe ich erst bemerkt, als ich eines Tages einen Hügel hinauflief. Mir wurde klar, dass das schon eine ganze Weile so ging.
Wir wollen es verstehen
Zu dieser Zeit waren wir im Urlaub in Florida. Einen Monat später wurde ich in die Notaufnahme eingeliefert. Während das Personal mir eine Blutprobe abnahm, durfte ich mich nicht bewegen. Ich wurde an eine Infusion angeschlossen. Um festzustellen, ob man eine Embolie hatte, wird der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Mein Wert war sehr niedrig. Das war der Anhaltspunkt. Sie setzten mir einen dieser Plastikbecher auf und gaben mir für ein paar Minuten Sauerstoff.
Später änderten sie den Schlauch so, dass er in meine Nase passte. Die nächste Nacht wurde ich in der Notaufnahme untergebracht. Am nächsten Tag brachten sie mich in ein Zimmer und gaben mir ein Bett. Ich bekam vier weitere Tage lang Sauerstoff. Während meines Krankenhausaufenthalts kamen Krankenschwestern und Ärzte immer wieder, um nach mir zu sehen und meinen Blutdruck und Sauerstoffgehalt zu messen.
Mein Arzt nahm mich schließlich mit auf einen Spaziergang durch den Flur und erklärte mich für entlassungsfähig. Mein Arzt teilte mir mit, dass sich in meinem Körper ein Blutgerinnsel gebildet hatte. Obwohl sie die genaue Stelle nicht finden konnten, wurde vermutet, dass es sich in meinen Beinen befand.
Gerinnsel
Gerinnsel können entstehen, wenn wir lange sitzen, z. B. wenn wir fliegen und stundenlang auf einem Stuhl sitzen, ohne uns zu bewegen. Sie erklärten, dass man mindestens einmal pro halbe Stunde aufstehen und sich ein wenig bewegen sollte. Das ist vor allem auf langen Flügen wichtig, da die Sitze im Flugzeug sehr unbequem sind und es schwer machen, sich zu bewegen. Um die Durchblutung anzuregen, sollten Sie aufstehen und den Gang entlang gehen. Mein Arzt hat mir geraten, die Beine nicht übereinander zu schlagen. Das ist ein absolutes Tabu. Das Übereinanderschlagen der Beine kann dazu führen, dass eine Vene verstopft wird und der Blutfluss unterbrochen wird. Das Blut kann gerinnen, und den Rest kennen Sie ja schon.
