Migräne ohne Aura ist eine häufige Form der Migräne, die keine Aura hat. Sie hat die gleichen Symptome wie ein klassischer Kopfschmerz, aber keine Aura. Migräne ohne Aura kann auch von Migränepatienten erlebt werden, die hauptsächlich von Migräne mit Aura betroffen sind. Auf die Aurasymptome folgen oft Kopfschmerzen, die die Merkmale einer "Migräne mit Aura" aufweisen. Die Aura tritt möglicherweise nicht so häufig auf oder sie verursacht keine Kopfschmerzen.

Aura

Eine Migräne mit Aura ist eine klassische Form der Migräne, der eine Aura vorausgeht. Die Aura dauert zwischen 10 und 30 Minuten und wird oft von Kopfschmerzen begleitet. Die Aura ist einer Migräne sehr ähnlich, nur dass sie intensiver ist. Etwa 15% der Migränepatienten wissen, wann der Kopfschmerz kommt. Dies wird als "Aura" oder als Veränderung der Gehirnfunktion bezeichnet. In der Regel handelt es sich dabei um ein visuelles Symptom, z. B. einen Bogen aus funkelnden (flimmernden) Zickzacklinien oder eine Ausblendung der Sicht oder beides.

Die Veränderungen in der Hirnrinde, d. h. der äußeren Schicht des Gehirns, sind für die Aura verantwortlich. Es wird angenommen, dass die typische Aura durch eine sich langsam ausbreitende Depression der Nervenzellaktivität verursacht wird. Auren treten in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten vor einem Migräneanfall auf. Die Patienten berichten auch von einem seltsamen Geruch, den sie vor ihrem Migräneanfall wahrgenommen haben. Auch ein Kribbeln in Arm und Bein ist häufig.

Gut zu wissen

Die klassische Migräneaura ist durch Symptome gekennzeichnet, die sich allmählich aufbauen und langsam von einem Körperbereich zum nächsten wandern. Migränepatienten, die unter einer Aura leiden, bemerken möglicherweise einen schwarzen Fleck in ihrem Blickfeld. Wie bereits erwähnt, wird dieser schwarze Fleck häufig von blinkenden Lichtern oder hellen Zickzacklinien umgeben. Welche Abfolge von Ereignissen verursacht die Migräne und die Aura? Diese Fragen sind nach wie vor unbeantwortbar.

  Was sollten wir über Sex and Stuff lernen?

Menschen mit Migräne sind anfälliger für Auslöser als andere. Migräneanfälle können durch Veränderungen in der Körperchemie ausgelöst werden, z. B. durch Veränderungen der Menstruation, bestimmte Nahrungsmittel und Dutzende von Umwelteinflüssen wie Wetterwechsel.

Auslöser

Jeder Faktor, der eine Migräneattacke auslösen kann, ist ein Migräneauslöser. Auslöser können entweder als verhaltensbedingt, hormonell, infektiös, diätetisch oder chemisch eingestuft werden. Obwohl keine der beiden Migränearten lebensbedrohlich ist, können sie chronisch oder wiederkehrend sein und die täglichen Aktivitäten einer Person beeinträchtigen. Beide Arten von Migräne haben die üblichen Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen. Sie können auch durch Licht und Geräusche beeinträchtigt werden.

Behandlung? Die Behandlung von Migräne beginnt mit Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen und Antiemetika gegen Übelkeit. Wichtig ist, dass Auslöser nach Möglichkeit vermieden werden. Zur Behandlung von Migräne können spezielle Migränemedikamente eingesetzt werden. Auch homöopathische Mittel und spezielle Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen sind hilfreich.

 

Vorheriger ArtikelWas sind häufige Auslöser für Kopfschmerzen?
Nächster ArtikelWie kann man sich von Migräne befreien?