Welcher Zusammenhang besteht zwischen Magnesium und Migränekopfschmerzen? Es gibt viele Theorien darüber, wie Magnesium an Migränekopfschmerzen beteiligt sein könnte. Es scheint, dass Magnesium an bestimmte Rezeptorstellen im Gehirn binden kann. Dies ist eine bekannte Tatsache. Diese Rezeptorstellen sind in der Regel erregend, und die Bindung von Magnesium scheint sie zu beruhigen.

Magnesiummangel

Magnesiummangel im Gehirn kann alles Mögliche verursachen, von Apathie und Psychosen bei psychiatrischen Störungen bis hin zu Krampfanfällen. Magnesiummangel kann bei bis zu 85% zu Migräne führen. Der Magnesiumspiegel im Blut entspricht nicht dem Magnesiumspiegel in der Gehirnflüssigkeit. Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Arzt versucht, Sie abzuschieben.

Wie kommt es überhaupt zu einem Magnesiummangel? Obwohl wir den genauen Grund nicht kennen, warum Migränepatienten mehr Magnesiummangel haben als der Rest von uns, gibt es einige Dinge, die daran schuld sein könnten. Eine unzureichende Magnesiumzufuhr ist der häufigste Grund. Dies lässt sich leicht durch eine gesunde Ernährung und die Einnahme eines Multivitamins beheben. Magnesiummangel kann auch durch andere Krankheiten wie Diabetes oder Alkoholismus verursacht werden. Diese beiden Erkrankungen führen dazu, dass mehr Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird.

Magnesium Typ

Viele Menschen sind unsicher, welche Art von Magnesium sie bei Migräne einnehmen sollen. Einige Formen von Magnesium sind nicht gut verträglich und können Magenprobleme verursachen. Magnesiumzitrat ist derzeit die am besten verträgliche Form. Dieses Magnesiumcitrat scheint die häufige Nebenwirkung von Durchfall zu verringern, die in etwa 10% der Zeit auftritt.

  Wie behandelt man Zysten an den Eierstöcken?

Experten sind sich einig, dass die tägliche Magnesiumzufuhr bei Migränepatienten 400 mg nicht überschreiten sollte. Studien, die Ende der 1980er Jahre durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die Kopfschmerzen bei dieser Menge deutlich zurückgehen. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Häufigkeit und die Schmerzen von Migräne durch die Einnahme von 800 mg Magnesium pro Tag verringert werden können. Magnesium scheint bei Migräne und Luftdruckkopfschmerzen wirksam zu sein. Eine Studie ergab, dass Frauen, die während der Menstruation unter Migräne leiden, einen niedrigeren Magnesiumspiegel aufweisen. Es ist kein Wunder, dass die Kopfschmerzen so stark sind.

Schlussfolgerung

Denken Sie daran, Magnesium mindestens 90 Tage lang einzunehmen, bevor Sie den vollen Nutzen spüren. Das Gehirn braucht so lange, um Veränderungen vorzunehmen. Magnesiumergänzungen können ebenfalls hilfreich sein, und diese sind in Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Bohnen und Vollkornprodukten enthalten. Magnesiumpräparate sollten nicht über längere Zeiträume eingenommen werden, ohne Kalzium zu sich zu nehmen. Magnesium kann den Knochen im Laufe der Zeit Kalzium entziehen, daher ist es wichtig, die Einnahme mit Kalzium auszugleichen.

  Was löst eine Migräne aus?
Vorheriger ArtikelWie kann man schweren Kopfschmerzen ganzheitlich vorbeugen?
Nächster ArtikelWas sind Entspannungstechniken bei Migräne?